Arbeit: Vom Wollen, Dürfen und Müssen

Die Arbeitswelt ist in ständiger Bewegung, Arbeit so vielfältig wie wir Menschen, die sie ausführen. Für viele ist Arbeit eine ständige Suche nach Balance: Sie schwankt zwischen Freude und Frustration, kann sinnstiftend oder sinnlos erscheinen und ist für manche gesichert, für andere prekär.

Die Szenografie der Ausstellung fängt diese Kippmomente mittels Lentikularbilder ein und spiegelt die Breite des Themenspektrums wider: so gibt es nicht ein Bild der Arbeit, sondern ein changierendes Kaleidoskop an Bildern und Begriffen, die je nach Standpunkt eine andere Sicht auf das Thema ermöglichen. Ziel ist es, sich aus der eigenen Sichtweise dem Thema zu nähern und mit Hilfe fokussierter Fragestellungen neue Perspektiven zu entdecken. Historische, zeitgenössische und zukünftige Beiträge sind je in einer eigenen Farbe gehalten und leiten die Besucher:innen zu den Themenschwerpunkten.

Die Ausstellung kommuniziert offensiv mit dem Publikum: grafisch prägnant gestaltete Aufforderungen laden zur Interaktion ein. Die erlebnisorientierte Gestaltung, das individuelle Erkunden und das kollektive Dazugehören machen den Besuch der Ausstellung zu einem inspirierenden Erlebnis.

Fotografien Dokumentation: Maurice Grünig